1 | München wird Learning City „Plus“: München folgt dem UNESCO Konzept der Learning City (lebenslanges Lernen Aller) und setzt es um http://uil.unesco.org/lifelong-learning/learning-cities). Das „Plus“ dabei ist, dass dieses Ziel in Partnerschaft zwischen Bürgern, Stadtrat, Verwaltung und allen relevanten Beteiligten auf Augenhöhe erzielt wird. Hierdurch entsteht eine partizipative, organisch lernende und sich fort entwickelnde Stadt. Neue Technologien, Online Plattformen etc. werden unterstützend eingesetzt. Als erster konkreter Schritt wird bei den zielführenden Versammlungen - z.B. den Veranstaltungen von CoCreActive und anderen Organisationen - die für eine solche Partnerschaft erforderliche Grundhaltung angewandt und eingeübt, nämlich: Die Stadt ist ein Organismus, der in seiner Innen- und Aussenaktion ständigem Wandel unterliegt. Zur Steuerung werden so viele Stimmen und Perspektive wie möglich involviert. Dies stellt einen weiteren Aspekt der selbst-lernenden Stadt dar. | 0.910 |
2 | Mit Impuls + Experiment + Vernetzungstreffen konkrete Aktionen für 2018 anschieben: 1. Impuls: Film & Dialog zum Film AUGENHÖHE macht Schule (siehe https://www.startnext.com/augenhoehe-macht-schule-film-dialog - Was braucht es, damit unsere Kinder selbstbestimmt und eigenverantwortlich lernen, sowie ihre Potentiale entfalten können? Der Film AUGENHÖHEmachtSchule soll Pioniere zeigen, die neue Wege beschreiten). Der Film ermöglicht einen leichten Einstieg in die gezeigten Verhaltensweisen, und der Dialog führt zu ersten Aktivitäten. 2. Experiment: Beim Film & Dialog auch "working out loud" als einfach nutzbare Methode zur Zusammenarbeit auf Augenhöhe erklären + zur Teilname einladen + 12 Wochen lang begleiten (https://www.zweiteilen.de/mach-deine-arbeit-sichtbar-working-out-loud/?gclid=Cj0KCQiAkZHTBRCBARIsAMbXLhEad7VAT4fyjLo2cEmj-_lrqlUxSbQl87GfO0E3gf_GVf55Yt257WYaAoN8EALw_wcB) - "working out loud" hilft relevante Beziehungen aufzubauen, um Ziele (z.B Bildung) zu erreichen oder neue Themen (z.B Digitalisierung) zu entdecken. Wir laden Lehrende und Lernende zu "working out loud" circles ein und begleiten sie. 3. Barcamp nach 12 Wochen: Reflektion der Erkenntnisse der Working out loud Kreise, selbst-organisierte Sessions zu Themen rund um Bildung & Digitalisierung, die die Teilnehmer selbst gestalten, Aufforderung, mögliche Aktionen “laut” darzustellen und Mitwirkende zu suchen. (Barcamp: https://de.wikipedia.org/wiki/Barcamp, ähnlich und besser beschrieben: Open Space https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Space , konkret bei Regeln) | 1.09 |
3 | Working Out Loud, für die selbstorganisierte, kollaborative, digitale, vernetzte und lernende Stadt. Working Out Loud als einfache Methode, um relevante Beziehungen aufzubauen, die dabei helfen, ein Ziel (z.B Bildung) zu erreichen oder neue Themen (z.B digitales) zu entdecken. Working Out Loud ist, vereinfach ausgedrückt, eine Reihe praktischer Techniken und Arbeitswerkzeuge, um Beziehungen aufzubauen. Für viele WOL-Anhänger ist es jedoch sehr viel mehr als das. Working Out Loud ist eine Lebenseinstellung. Es geht darum, mithilfe von Geschichten, Praktiken und Übungen, Beziehungen zu vertiefen und eigene Verhaltensweisen zu ändern – offener, freigiebiger und vernetzter zu arbeiten/werden. Bezogen auf einzelne Personen, aber auch auf ganze Organisationen. Weiterführende Links: Mach deine Arbeit sichtbar https://www.zweiteilen.de/mach-deine-arbeit-sichtbar-working-out-loud/?gclid=Cj0KCQiAkZHTBRCBARIsAMbXLhEad7VAT4fyjLo2cEmj-_lrqlUxSbQl87GfO0E3gf_GVf55Yt257WYaAoN8EALw_wcB Working Out Loud in deutschen Konzernen: https://www.linkedin.com/pulse/working-out-loud-deutschen-konzernen-geht-es-jetzt-los-sabine-kluge/ Blog der Corporate Learning Community mit Beträgen und Videos zu WOL https://colearn.de/ Wiki mit Links zu den Cycle Guides (deutsch u. englisch) https://wiki.cogneon.de/Working_Out_Loud | 1.111 |
4 | Vertreter von besonderen Schulformen aus verschiedenen Ländern werden nach München eingeladen, um Vorträge und Workshops zu halten, wie diese Schulen funktionieren. Zuhörer sind Politiker, Eltern, Kinder und Lehrer. | 1.121 |
5 | Schüler erhalten über eine Online-Plattform die Möglichkeit, zu den digitalen Angeboten der Schule 1/4-jährlich ihr detailliertes Feedback zu geben. Per systemischer Konsensierung. Diese Online-Feedbacks werden als Ausgangspunkt eines ausführlichen Live-Austauschs zwischen ausgelosten Schülern, Lehrern und Direktorat genommen, um die digitalen Angebote der Schule kontinuierlich anzupassen und weiterzuentwickeln. Mit dem erklärten Ziel, dass sie die Interessen und Bedürfnisse der Schüler besser treffen; und zugleich mit dem permanenten digitalen Fortschritt in Kontakt bleiben. Systematische Integration neuer technischer, digitaler Möglichkeiten auf eine sinnvolle, Schüler- und Schulgerechte Weise. | 1.512 |
6 | Das Prinzip der Partizipation als Unterrichtsprinzip. | 1.523 |
7 | München wird Learning City +: Bürger und Politiker lernen gemeinsam, wie München zur Partizipativen Stadt wird. | 1.813 |
8 | In einem partizipativen Prozess werden Kinder und Jugendliche nach ihren Wünschen und ihrem Bedarf zum Thema Bildung und Digitalisierung befragt. Dabei sollen lebensweltorientierte (digitale) Methoden angewandt werden. Die Ergebnisse sind die Grundlage für die weiteren Überlegungen, zu welchen Themen, wie und mit welchem Ziel, konkret gearbeitet werden soll. Dieser Prozess soll regelmäßig, mit den jungen Menschen reflektiert und entsprechend gesteuert werden. Als Quelle um die Wünsche und Bedarfe der Kinder und Jugendlichen zu identifizieren, können auch bestehende Studien, wie die JIM Studie (Mediennutzung), Shell-, Sinus-Studie, Jugendbefragung München, etc. genutzt werden. | 2.112 |
9 | Augenhöhe macht Schule in allen Münchner Schulen regelmäßig vorführen. | 2.120 |
10 | Lernen von bestehenden Systemen: Digischools in Holland (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/so-lernen-kinder-an-digitalen-schulen-in-den-niederlanden-14393090.html), Lernplattformen wie Serlo.org, Alt Schools in den USA (https://www.altschool.com/partner-schools/overview) | 2.117 |
11 | Weg von: "Schule vermittelt Wissen & Fertigkeiten", hin zu: "In der Schule lernen wir gemeinsam Konfliktlösungsstrategien und selbstbestimmte und selbstgewählte Projektarbeit in Gruppen" - Das wäre die optimale Vorbereitung auf Zusammenarbeit und Zusammenwirken in der Gesellschaft der Zukunft - Wissen und Fertigkeiten kann man sich heute außerhalb der Schule leicht aneignen, wenn man Raum und Ressourcen dafür bekommt. - Für den Erwerb von Wissen brauchen wir heute wirklich keine Schulen mehr. Und auch Fertigkeiten erwirbt man heute am besten durch "einfach machen", und zwar am besten: Was einen interessiert + zusammen mit anderen. - Also: Schule als Raum für selbstbestimmte Projektarbeit | 2.422 |
12 | Digital>>School - eine Münchner Startup-Initiative in Gründung - hat einen zentralen Kern: einen Digitalbus, ein Linienbus umgestaltet als digitale Lernumgebung. Dieser digitale Lernraum auf vier Rädern kann die Schulen direkt vor Ort besuchen und genau dort abholen, wo sie stehen. Digital>>School möchte sie bei den Herausforderungen der digitalen Bildung unterstützen: vom Medienkonzept, über die Ausstattung, beim Medieneinsatz im Unterricht, bei der Mediendidaktik, bei der Planung und Durchführung von Unterrichtssequenzen, bei allen Fragen des digitalen Lehrens und Lernens. Digital>>School hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lehrkräfte vor Ort, an ihrer Schule, abholen und fortbilden und auf dem Weg zu einer digitalen Lernkultur zu begleiten. Mit dem Digitalbus wird ihnen ein angstfreier Raum geboten, um digitale Geräte und Konzepte auszuprobieren. Durch Beratung und Fortbildung direkt vor Ort verlieren Schulen und Lehrkräfte keine Zeit. Der Digitalbus hat starke Partner dabei, die bei IT-, Content- und konzeptionellen Fragen im direkten Austausch zur Seite stehen. Nur gemeinsam mit Partnern aus Mobilität, IT, Bildungsverlage, Medienpädagogik und Lehrerschaft können wir die Digitale Bildung an Schulen voranbringen. | 2.615 |
13 | Barcamp Digitale Bildung in München (ggf. nach Vorbild "Lernraum Barcamp Freiburg", Organisator: Dejan Mihajlovic) | 2.613 |
14 | regelmaessiger Austausch (Jour-Fixe) zwischen Entscheidungsträgern und Betroffenen aus Politik, Wirtschaft, Lehrern, Eltern und Kindern | 2.622 |
15 | Initiative zur verstärkten Einbindung von "Praktikern" in den Schulalltag - Ziel: Mindestens 50% des Unterrichts wird von solchen "Projektlehrern" gestaltet - Die bisherigen, fest angestellten Lehrkräfte werden zu Moderatoren, Organisatoren, die den Raum dafür halten und zur Verfügung stellen. - "Unterricht" gibt es, wenn überhaupt, nur noch zu Mathe, Deutsch, Fremdsprachen und Naturwissenschaften, alles andere wird durch Praxisprojekte erworben, angeeignet und vertieft. Diese Projekte werden von Menschen durchgeführt, die aus ihrem Berufs- oder Privatleben viel Erfahrung mit diesen Themen mitbringen. - Die festen "Lehrer" sorgen vor allem dafür, dass es sozial rundläuft, dass sich keine Soziopathen in die Schulen einschleichen und dass das Kindeswohl bei den Projekten in jedem Fall gewahrt wird. | 2.721 |
16 | Reflektionsrunden von Kindern+J.: um was geht es, was bewegt sie ? Mediennutzung ? Zeit, Sucht...., neutraler Rahmenveranstaltung | 2.723 |
17 | Freies WLAN in München, um ALLEN die Möglichkeit zur (digitalen) Teilhabe zu ermöglichen. Alte, Arme u. Menschen mit Behinderung haben diese nicht. | 2.722 |
18 | in jeder Klasse und in jeder Schule wird ein Digitalisierungskonzept von unten erarbeitet (mit Finanzierungs- Teilhabe- und Energieversorgungskonzept) | 2.921 |
19 | Lehrer lernen von Schülern zu lernen | 3.023 |
20 | Bildung einer Arbeitsgruppe, die sich damit beschäftigt, wie vollständig selbstorganisierte Regelschulen funktionieren könnten, ohne dass das für irgendwen ein Problem ist. - "Aufgeben des Prinzips command & control im Bildungssystem" | 3.022 |
21 | Projekt: Schüler unterrichten Lehrer zur Digitalisierung! | 3.120 |
22 | Steigerung der Lehrerzahl auf das Dreifache. - Mindestens immer 2 Lehrer im Klassenraum. Dazu Lehrer, die nur dafür da sind, Zusatzangebote zu machen, die aufwändiger sind und vorbereitet werden müssen; diese Lehrer werden zwischen den Klassen und Schulen "verliehen". - Klassengröße prinzipiell begrenzt auf maximal 18 Schüler begrenzt. | 3.121 |
23 | Weg von einer Diskussion um Digitalisierung von Schulen. - Hin zu einer Diskussion, wie Schulen der Individualität aller Schüler gerecht werden kann und was es dafür heute braucht. --> http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/digitales-klassenzimmer-die-schueler-muessen-wieder-in-den-mittelpunkt-a-1181900.html | 3.315 |
24 | Hochwertige, Teilnehmer kostenlose IT-Kurse aller Art für Erwachsene - Staatlich subventioniert. - Integration der Digital Fremdelnden ins Land der Digital Natives | 3.421 |
25 | Barcamp in der öffentlichen Verwaltung | 3.423 |
26 | Völlige Freigabe des Gebrauchs von Digitalen Geräten und Programmen im Schulunterricht. - Schulen "nehmen es sportlich": Sie müssen den Unterricht interessant genug gestalten, dass Schüler mehr Lust haben, dort dabei zu sein, als zu chatten, zu posten und Videospiele zu spielen. | 3.721 |
27 | Diese Fragen der Selbstverwaltung von Schulen überlassen um ein freies Geistesleben zu fördern | 3.922 |
28 | Das brechen von Systemregeln (nicht Gesetze) fördern. | 3.920 |
29 | Soziales klassenintranet lernen durch einfach machen | 3.921 |
30 | Nützt das Cluetrain-Manifest als Ramen für die Weiterentwicklung von Bildungseinrichtungen und Bildungsmärkten? https://de.wikipedia.org/wiki/Cluetrain-Manifest | 4.111 |
31 | Informatik als Pflichtfach ab 5. Klasse, damit Schüler digital nicht nur konsumieren, sondern die Gestaltungsmöglichkeiten kennenlernen | 4.114 |
32 | wertediskurs anstoßen, der begriffe wie online/offline/nonline/neovital beleuchtet und sinnstiftende und lebensdienliche qualitäten für BNE und das gute leben an sich beinhaltet | 4.322 |
33 | Notengebung umdrehen: Schüler bewerten am Ende des Jahres Lehrer. - Lehrer bewerten Schüler nicht. Auch niemand sonst bewertet Lehrer außer eben die Schülern, die ihren Unterricht in diesem Jahr genießen durften/mussten. - Schüler werden bewusst in eine Machtposition gegenüber ihren Lehrern gebracht. | 4.421 |
34 | Abschaffung Lehrpläne an Regelschulen: wie kann selbstorganisation realistisch funktionieren? | 4.723 |
35 | Digital- und Bildungsrat einrichten | 4.722 |
36 | Schule beginnt um 9:00; 7:30-9:00 Freiarbeit (österreichisch Freigegenstände) als Fernstudium auf digitaler Basis, ob daheim oder in Öffis. | 4.816 |
37 | Schule beginnt um 9:00 Uhr. Lehrer können die dadurch gewonnene Zeit nutzen, um sich besser vorzubereiten und regelmäßig untereinander auszutauschen. Von 9 - 10:30 ist in der Schule "digitale Freiarbeit". Lehrer unterstützen, wo Bedarf ist, auf Zuruf. | 4.912 |
38 | In ersten zwei Grundschuljahren keine digitalen Medien. | 5.222 |
39 | Sensibilisierung für die Ausgewogenheit von Online- u. Offlinekontakten. Z.B. für 5 Onlinekontakte 1 Offlinekontakt. | 5.321 |
40 | erarbeitung eine statements für schule als bewusst digitalarmem, entschleunigtem safe space für lernen und persönliche entwicklung | 5.423 |
41 | Digital soweit möglich von Schulen fernhalten (erwiesenermaßen lernt man analog besser) | 6.915 |
42 | Wir überlassen es dem Zufall, wie sich Bildung und Digitalisierung in München entwickeln. | 8.025 |